Der digitale Wandel ist die größte Herausforderung für Unternehmen seit der Industrialisierung. Anstatt jedoch stumpf analoge Prozesse ins ‚Digitale‘ umzusetzen geht es eigentlich um die Reduktion von Medienbrüchen, ein besserer Datenbestand und die intelligente Nutzung von diesem sowie die Vernetzung vorhandener Systeme, um Kund:innen und Mitarbeitenden ein effizienteres, fehlerfreieres Arbeiten (und somit Kosteneinsparungen) zu ermöglichen.
Matthias Maier bewegt sich zwischen den Welten der Betriebswirtschaft und Informatik. Er vermittelt und bringt Wissen aus beiden Disziplinen zusammen.
Der Mittelstand stellt mit Abstand die meisten Jobs in unserem Land. Und gerade werden Jahrzehnte an Aufbauarbeit durch den digitalen Wandel in Frage gestellt. Die Karten werden neu gemischt. Und jedes Unternehmen kann frei entscheiden, wo es steht und wie es sich entwickeln will.
Ich möchte, dass der Mittelstand auch für meine Kinder in zwei Dekaden ein spannender Arbeitgeber ist. Und deshalb arbeite ich jetzt aktiv am Wandel mit.
„Die Digitalisierung“ ist ein Schreckendsgespenst, das seit knapp zwei Jahrzehnten den Mittelstand verunsichert. Man ist kein Google und kein Microsoft, aber eben auch kein Zwei-Mann-Betrieb. Wie soll man hier die richtige Balance finden, was ist eine adequate Strategie? Wo ist es sinnvoll zu investieren und wo wird man über’s Ohr gehauen?
Im Digitalen werden die Karten neu gemischt, man muss jedoch die Regeln kennen und wissen, wie Dinge zusammenhängen. „Wir nutzen jetzt Künstliche Intelligenz im AfterSales“ klingt toll, aber dazu müssen Daten der letzten 20 Jahre zu allen Verschleißteilen, Kundeninteraktionen und Erstatzteilbestellungen vorhanden sein. Sonst hat der Algorithmus der KI nichts, von dem er lernen kann.
– 2013-2018
Während seines Studiums in Koblenz (BSc. BWL) und München (MSc. BWL+Informatik) eignet sich Matthias Maier die theoretischen Grundlagen und das Fachwissen an, von dem seine Kund:innen jeden Tag profitieren.
– 2014 – 2016
In Praktika bei FFT/EDAG (Automobilzulieferer), KONUX (KI-StartUp), KUEHNE+NAGEL Vietnam (Logistik), BRIDGEMAKER (Company Builder) und UBS (Bank) sammelt Matthias Maier Einblicke in viele verschiedenen Branchen und deren Herangehensweise an die Herausforderung ‚Digitalisierung‘
– seit 2016
Während seines Masterstudiums an der Technischen Universität München macht sich Matthias Maier selbtständig und betreut seine ersten Kunden
– 2017&2018
Reorganisation eines Innovationslabors einer weltweit aktiven Unternehmensgruppe mit insg. 20’000 Mitarbeiter
– 2019&2020
Aufbau einer Digitaleinheit sowie neuen Digitalstrategie für einen mittelständischen Maschinenbauer mit 2’000 Mitarbeiter
-2019 bis heute
Aufbau einer Software-Entwicklungsfirma in Bangalore als schnelle Möglichkeit für mittelständische Kunden, IT-Fachkräfte zu gewinnen. Die Teams werden vor Ort von uns betreut, arbeiten aber als feste Mitarbeitende im Unternehmen der Kund:innen mit.
– 2021
Aufbau einer Branding-Beratung zur zeitgemäßen Kommunikation mit ‚Millennials‘ (Fokus: LinkedIn) mit angeschlossenem TV-Studio.
– 2021
Einführung eines neuen ERPs im Rahmen einer Digitalisierungsoffensive eines mittelständischen Modekonzerns mit 300 Mitarbeitern
Aufrichtigkeit
Digitalisierung ist keine Marketingaktivität, sondern schafft Mehrwert im Unternehmen. Projekte, die rein zu Marketing-Zwecken angestoßen werden, lehne ich ab.
Ehrlichkeit
Direktes Feedback mag weh tun, ist aber essentiell, um nach vorne zu kommen. Anstatt diplomatisch ausschweifende Erklärungen zu formulieren bediene ich mich gelegentlich auch einer sehr direkten Kommunikation.
Augenhöhe
Jede:r bringt ihre:seine Erfahrung mit an den Tisch, und diese wird gewertschätzt. Berufserfahrung ist wichtig, aber nicht alles entscheidend. Am Ende geht es um den Kunden und die Mitarbeitenden – und das ist alles was zählt.